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Die Big Shot leicht erklärt

Hallo Stempler!

Da – vor allem bei Neukunden und stolzen Neu-Besitzern – immer wieder Fragen aufkommen wie:

Wie verwende ich die Big Shot richtig?
Welche Platten nehme ich für was?
Wie baue ich mein Sandwich auf?

habe ich zu diesem Thema ein Video gedreht.

Weil mal ganz ehrlich, wer soll sich das denn gleich beim erstem Mal merken?
So könnt ihr immer wieder nachschauen, oder euch Notizen machen. Und ihr werdet sehen, nach ein paar Anwendungen braucht ihr gar nicht mehr drüber nachzudenken, wann wie und was!

Die Big Shot und der Sandwich Aufbau kurz erklärt Stampin' Up!
Die Big Shot und der Sandwich Aufbau kurz erklärt Stampin’ Up!

Hier nochmal die Hardfacts:

unsere Big Shot kommt mir der Basisplatte und dem Thin Die-Adapter, sowie 2 Standard-Acryl-Schneideplatten.

Solltet ihr noch eine alte Multi-Purpose-Plattform haben, könnt ihr diese natürlich auch verwenden, oder die nue Basisplatte inkl. Thin Die-Adapter extra nachkaufen.

Außerdem verwende ich Standard-mäßig noch die Magnetplatte und die Präzisionsplatte. Diese beiden sind optional, aber für bestimmte Anwendung sehr von Vorteil.

Standard-Acryl-Schneideplatten:
die kommen immer im Doppelpack, da in der Regel 2 gebraucht werden.
Es empfiehlt sich, immer die selbe für unten (in die wird reingeschnitten) und die selbe für oben zu verweden.
Außerdem sollten die Platten nach jeder Verwendung umgedreht werden, damit sie sich nicht so stark aufbiegen.
Um das zu erleichtern, markiere ich mir je eine Ecke mit einem Washi-Tape. Dadurch drehe ich die Platten dann schön synchron.
Sie sind Verschleissteile. D.h. Je nach Beanspruchung muss man sich früher oder später neue kaufen.

Die Basisplatte:
Dicke Platte um damit zu embossen. Jede Art von Embossingfolder möglich.
Aufbau von unten nach oben:
Normaler Embossingfolder: Basisplatte, Acrylplatte, Embossingfolder mit Papier dazwischen, Acrylplatte
Tiefen-Embossingfolder: Basisplatte, Tiefen-Embossingfolder mit Papier dazwischen, Acrylplatte

Thin Die-Adapter:
Für Thinlits. Um diese an Ort und Stelle zu halten, empfielt es sich ein Stück Washi-Tape zur Hilfe zu nehmen.
Aufbau von unten nach oben:
Basisplatte, Thin Die-Adapter, Acrylplatte, Papier, Thinlit mit Schneidekante nach unten, Acrylplatte

Magnetplatte:
Um vorallem Framelits an Ort und Stelle zu halten und dadurch gestempelte Motive perfekt auszustanzen.
Achtung: NICHT FÜR MENSCHEN MIT HERZSCHRITTMACHERN GEEIGNET!
Aufbau von unten nach oben:
Magnetplatte, Acrylplatte, Papier mit Stempelmotiv, Thinlit mit Schneidekante nach unten, Acrylplatte

Präzisionsplatte:
Für detailreiche Thinlits. Baut mehr Druck auf uns sorgt für ein extra schönes Stanzergebnis.
Nich für Thinlits geeignet, welche auch eine Prägelinie ziehen, da diese dann mitgestanzt wird.
Ersetz die untere Acrylplatte.
Beansprucht die zweite Acylplatte mehr.
Aufbauf von unten nach oben:
Basisplatte, Thin Die-Adapter, Präzisionplatte mit der schwarzen Seite nach oben, Papier, Thinlit mit der Schneidekaten nach unten, Acrylplatte
Dazu empfiehlt sich als weiteres Zubehör die Bürste für Thinlits um eben diese detailreichen Motive einfacher aus den Thinlits zu lösen.

Natürlich gibt es noch mehr Zubehör und auch mehr Anwendungsmöglichkeiten. Dieser Beitrag soll allerdings nur die Basis-Funktionen aufzeigen und Anfänger den Einstieg und das Handling erleichtern.

Ich hoffe, es gefällt euch! 😉

Bis zum nächsten mal und
Bleibt Kreativ!

LG aus der Herzogstadt St.Veit/Glan

eure
Elisabeth

Table built using Product Table Builder by The Crafty Owl – Independent Stampin’ Up! Demonstrator.
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